Sendungen aus dem Jahr 2024

Juni 2024 – Stadt, Land, ... Kirche
Mobilität, Verwaltungsstrukturen oder Bildungsangebote – das Leben auf dem Land und in der Stadt unterscheidet sich deutlich. Auch der Alltag in Kirchgemeinden. Wir haben in unserer neuen Ausgabe von »Evangelisch in Sachen« eine ländliche Gemeinde im Erzgebirge und eine große Leipziger Kirchgemeinde besucht und nachgefragt, wofür sich Menschen dort engagieren und welche Themen sie beschäftigen. Im Gespräch mit Iris Milde von der Evangelischen Akademie und Dirk Mütze vom Ev. Bildungs- und Gästehaus Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis wird deutlich, welche Brücken zwischen Land und Stadt es bräuchte, um den jeweiligen Lebensumständen Respekt zu zollen.
April 2024 – Kirche und Umwelt

Unsere Umwelt, unsere Landschaften, unsere Heimat zu bewahren, liegt vielen Menschen am Herzen. Darum schaut die neue Ausgabe des Magazins „Evangelisch in Sachsen“, wo Kirchgemeinden und kirchliche Einrichtungen in diesem Sinne zu Pflege und Erhalt beitragen. Wo entsteht auch Druck, um Dinge verändern zu müssen? Mobilität, Solardach oder Ökostrom, aber auch Pflanzentausch, Nistkästenbau oder Putzaktionen in Wald und Flur – es gibt viele Möglichkeiten, sich um Gottes Schöpfung zu bemühen. Das weiß auch Manuela Kolster, Referentin für Umwelt und Ländliche Entwicklung an der Heimvolkshochschule Kohren-Sahlis. Sie berät zu diesen Themen Gemeinden und Interessierte. Die Ökumenische Seniorenhilfe Dresden setzt künftig auf E-Bikes. Außerdem sprachen wir mit PfarrerReinhard Junghans aus Borna, der gern Solarstrom auf dem Dach der Stadtkirche erzeugen möchte.

Januar 2024 – Kirche und KI

Ob Gesichtserkennung beim Smartphone, Diagnostik in der Medizin, digitale Sprachassistenten oder Hilfe von ChatGPT – künstliche Intelligenz erobert den privaten wie den beruflichen Alltag. Die Redaktion von „Evangelisch in Sachsen“ hat sich deshalb umgeschaut, wo im kirchlichen Leben KI eine Rolle spielt oder spielen könnte. Moderatorin Mira Körlin interviewt die Religionspädagogin Prof. Dr. Birte Platow, die – angedockt an die Universitäten Leipzig und Dresden – in einem von fünf neuen KI-Zentren in Deutschland forscht. Außerdem kommt Cornelius Henker zu Wort. Er ist Kirchvorsteher und arbeitet als Religionslehrer in Meißen, wo er Berührungspunkte mit künstlicher Intelligenz hat. Die Redaktion besuchte zudem eine ökumenische Tagung für Mitarbeitende in der Jugendarbeit, die sich mit Gaming und Gamifizierung beschäftigten.