Sendungen aus dem Jahr 2021

Sondersendung Verleihung des Evangelischen Medienpreis 2021
Die meisten Christen in Sachsen leben auf dem Land. Die neue Ausgabe „Evangelisch in Sachsen“ schaut deshalb hin und fragt: Wie wichtig sind Kirche und kirchgemeindliches Leben in den Dörfern? Wie vernetzt ist man dort? Mira Körlin spricht darüber mit der Ethnologin Juliane Stückrad, die in der Nähe von Oschatz und von Plauen mit den Bewohnern gesprochen hat. Ein anderer Fokus geht nach Großrückerswalde im Erzgebirge: Dort gestaltet die Gemeinde zusammen mit jungen Menschen im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres immer wieder neue Projekte, die Menschen verbinden. Aus der Oberlausitz haben wir noch ein besonderes Highlight: Im Kinder- und Jugendzirkus Applaudino trainieren wöchentlich 70 junge Artisten aus dem ganzen Landkreis Akrobatik und erleben dabei auch christliche Gemeinschaft.
April 2021 – „Hoffnung nach einem Jahr Pandemie“
Seit einem Jahr befinden sich Kirche und Gesellschaft im Corona-bedingten Ausnahmezustand. Dennoch versuchen kirchliche Initiativen vielerorts der um sich greifenden Resignation, Lethargie und Vereinsamung etwas entgegenzusetzen. Das Magazin „Evangelisch in Sachsen“ berichtet deshalb über die Aktionen „Hoffnungstüten“ und „Hoffnungspost“ in Leipzig. Die Redaktion war zudem beim Start der Evangelischen Musizierschule Dresden dabei. Moderatorin Mira Körlin spricht darüber hinaus mit zwei Kirchvorständen der Meißner Johannesgemeinde. Sie setzen sich dafür ein, Trauernde auch jetzt angemessen zu begleiten. Dafür haben sie die Urbanskirche in besonderer Weise ausgestattet.
Januar 2021 – „Bildung“
Was ein Gebet ist und wie Glaube Menschen über Generationen geprägt hat – das könnten Themen im Religionsunterricht sein. Religionspädagogin Johanna Fabel erklärt in der neuen Ausgabe von „Evangelisch in Sachsen“, wie Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht zu eigenen Urteilen befähigt werden. Und doch kann es Eltern oder Erzieherinnen vor ungeahnte Herausforderungen stellen, wenn Kinder nach Gott fragen oder zum Beispiel wissen wollen, was nach dem Tod kommt. Anne Ebers von der Arbeitsstelle Kinder-Jugend-Bildung in Dresden plädiert im Talk mit Mira Körlin dafür, solche Fragen zuzulassen und Antwortideen der Mädchen und Jungen ernst zu nehmen. Außerdem stellen wir ein spielerisches Konzept vor, mit dem Gemeinden im Kindergottesdienst arbeiten können, um Kinder biblische Geschichten in ihrer eigenen Erfahrungswelt entdecken zu lassen.