Sendungen aus dem Jahr 2017
Dezember 2017 – „Christliche Bräuche im Advent“
Traditionen und Bräuche begleiten den Jahreslauf – besonders in der Advents- und Weihnachtszeit. Nicht nur der „Christstollen“ ist dafür typisch. Über dieses und andere Backwerke unterhalten wir uns mit Thomas Vorberg, Bäcker in Hormersdorf. Während Anfang Dezember Leipziger Kinder jährlich ein Nikolausspiel erleben, besuchen die Menschen im Erzgebirge Mettenschichten. Zu Zeiten des Bergbaus waren diese die letzten Schichten vor Heiligabend. Wir waren in Schneckenstein bei einer Mettenschicht dabei.
Oktober 2017 – „150 Jahre Diakonie Sachsen“
Vor 150 Jahren entstand die Diakonie Sachsen. In der neuesten Ausgabe blickt Evangelisch in Sachsen gemeinsam mit dem Direktor des Diakonischen Werkes der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, Christian Schönfeld, auf die Arbeitsbereiche der Diakonie und mit welchen Themen und Aufgaben er sich auseinanderzusetzen hat. Außerdem besucht das Team um Mira Körlin zwei Einrichtungen der Diakonie – das Sächsische Epilepsiezentrum Kleinwachau, in dem sehr moderne Behandlungsmethoden mit bester Ausstattung und Technik durchgeführt werden, und das Berufsbildungswerk Leipzig für Hör- und Sprachgeschädigte, in dem sich Schüler zu einem ganz besonderen Chor zusammengefunden haben.
August 2017 – „Luther & Marx“
Luther und Marx, Gysi und Käßmann: Von Reformation und sozialer Frage
„Evangelisch in Sachsen“ wirft in der neuesten Ausgabe einen Blick zurück zur Reformationszeit und auf die Leisniger Kastenordnung – die man als Grundlage für ein Sozialsystem betrachten könnte. Superintendent Arnold Liebers erzählt im Interview, wie Leisniger Bürger sie gemeinsam mit Martin Luther im Zuge der Reformation entwickelten.
Karl Marx und Gregor Gysi teilen ein kirchliches Anliegen: die Welt gerechter und lebenswerter zu machen. „Evangelisch in Sachsen“ verweist in seiner aktuellen Ausgabe auf gemeinsame Schnittstellen zwischen diesen beiden linken Politikern und stellt sie Kirchenvertretern gegenüber.
Juni 2017 – „Sächsische Kirchentage gestern und heute“
„Evangelisch in Sachsen“ begibt sich auf eine Zeitreise: Fotos und Erinnerungen von Zeitzeugen illustrieren die wechselvolle Geschichte der Kirchentagsarbeit in Sachsen. Nachkriegszeit, die Teilung Deutschlands und die DDR-Staatsdoktrin beeinträchtigten diese kirchliche Basisbewegung. Damals wie heute aber suchen Menschen dort nach Orientierung. Zehntausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer debattieren bei Kirchentagen die Herausforderungen unserer Zeit und erleben zudem eine breite Palette an Musik und Kultur.
April 2017 – „Kirche & Medien“
Vielfalt und Glaubwürdigkeit – dafür setzt sich kirchliche Medienpolitik in Sachsen ein.
Ob beim privaten Hörfunk oder bei der Zeitung: Kirchenredakteure arbeiten engagiert und im engen Kontakt mit ihren Hörern und Lesern. „Evangelisch in Sachsen“ stellt sie vor und spricht außerdem mit der Dresden-Korrespondentin des Evangelischen Pressedienstes.
Januar 2017 – „Kirchenglocken in Sachsen“
Das Glockenläuten morgens, mittags und abends sowie vor Gottesdiensten gehört seit Jahrhunderten in alle christlich geprägten Länder. Eine bronzene Kirchenglocke kann bis zu tausend Jahre alt werden. „Evangelisch in Sachsen“ begibt sich auf die Spur einer berühmten Glockengießerdynastie aus Freiberg und befragt den Glockensachverständigen Rainer Thümmel.